Wolfgang Kaleck ist ein deutscher Rechtsanwalt und Menschenrechtsaktivist. Er wurde am 17. Juli 1961 in Göttingen geboren. Kaleck ist vor allem bekannt als einer der Gründer und Geschäftsführer des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR). Das ECCHR ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Durchsetzung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit weltweit einsetzt.
Kaleck hat Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin studiert und 1991 sein erstes Staatsexamen abgelegt. Danach spezialisierte er sich auf Völkerstrafrecht. 1994 gründete er gemeinsam mit anderen Rechtsanwälten die Anwaltskanzlei "Hiller und Partner", die auch Rechtsbeistand für Menschenrechts- und Völkerstrafverfahren bietet.
Als Rechtsanwalt hat Kaleck zahlreiche Strafverfahren vor internationalen Tribunalen wie dem Internationalen Strafgerichtshof geführt. Er hat auch als Rechtsberater für verschiedene Menschenrechtsorganisationen gearbeitet und ist ein gefragter Experte für Völkerrecht und Menschenrechte.
Kaleck hat maßgeblich zur Aufdeckung und Verfolgung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit, insbesondere in Ländern wie Argentinien, Guatemala und Syrien, beigetragen. Er setzt sich auch dafür ein, dass transnationale Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen zur Verantwortung gezogen werden.
Durch seine Arbeit hat Wolfgang Kaleck international Anerkennung gefunden und zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Aachener Friedenspreis und den Alexander von Humboldt-Preis, erhalten.
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